Baisertorte mit Kürbiskernen und Mokka-Metaxa Füllung

Nach einem erfolgreichen Tag mit den Kids im Kindergarten kreisen meine Gedanken um vier Eiklar, die ich noch im Kühlschrank habe. Ich möchte keine Lebensmittel wegwerfen. Deshalb starte ich mit der Teigmasse für zwei Baiserscheiben, die ich mit einer Mokka-Metaxa Füllung veredle.

Zutaten für die Teigmasse:

4 Eiklar (Eiweiß)

225 g brauner Zucker

115 g geriebene Kürbiskerne

Füllung:

170 g Schokolade (Sorte nach Belieben – ich habe heute Vollmilchschokolade zu Hause)

40 g Butter

2 EL starker Kaffee (Espresso)

2 EL Metaxa

ca. 150 g Schlagobers

Puderzucker zum Bestreuen

 

Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Den braunen Zucker beifügen und mixen. Danach die gemahlenen Kürbiskerne unterheben.

Die Teigmasse in Form von zwei runden Scheiben aufstreichen und im vorgeheiztem Rohr (140 C°) backen. Bei niedriger Hitze 140 C° ca. 60 Minuten backen und abkühlen lassen.

Für die Füllung den Schokolade mit Butter schmelzen. Den Kaffee und den Metaxa beifügen. 

Den Schlagobers schlagen und die abgekühlte Schokomasse unterheben.

Die abgekühlten, gebackenen Teigscheiben mit der Füllung verfeinern.

Das Schneiden ist eine Herausforderung 🙂 Der Geschmack der etwas herben, knusprigen Kürbiskerne in Verbindung mit Kaffeegeschmack und leichtem Metaxageschmack  ist ein herrlicher Ausklang meines Tages.

Natürlich ist das Rezept auch ohne Metaxa ein Genuss.

Die Baisertorte ist schnell fertig und kann für kurz angekündigte Gäste auch ein Leckerli bedeuten 😉

20170717_19014720170717_193151

 

 

 

Werbung

Stadt Linz – Die echte Linzertorte entdecken (part 1)

Die letzten Tage war ich auf Erkundungsreise in Linz unterwegs. Zuerst habe ich die Baumstriezel by Jean-Jacques vor der Oberbank entdeckt. Welch freundlicher Franzose dort köstliche Baumstriezel zaubert, die frisch und süß überreicht werden. Der Baumstriezel ist empfehlenswert und ich werde Wiederholungstäter…für mein Hüftgold.

20170704_113515

Franzose in Linz

20170704_105740

Baumstriezelfrühstück

 

Danach ein Rundgang in der Lentia City http://www.lentiacity.at/jindrak/.

https://www.jindrak.at/linzer-torten/

Da wurde ich bei der Konditorei Jindrak fündig. Die Linzertorte im Tuch werden wir heute testen 🙂 Die unterschiedlichen Größen und die Liebe zum Detail hat mich sehr begeistert.   

Die Lentia City ist ein kleines feines Einkaufszentrum.

 

Weiter ging es dann ins Herz von Linz…auf die Landstraße und was fand ich da ? Das älteste Rezept der Linzertorte. Das Rezept habe ich auf der Homepage des Stiftsarchives nachgelesen. Linzertorte mit Zimt  Dieses Rezept werde ich nachbacken. Mal sehen wie das Ergebnis ausfällt. In der Confiserie Isabella auf der Landstraße 33 fand ich ein Schokoladenparadies und natürlich die gesuchte Linzertorte. Das Personal war sehr geduldig mit mir und besonders freundlich. Da macht das Erkunden noch mehr Freude. http://www.genussland.at/produzenten/details/produzent/7769/confiserie-isabella.html

Ich habe dann ein Sackerl Schokolade  gekauft. Beim nächsten Besuch in Linz teste ich die Linzertorte  von der Isabella ;-)…wie schon erwähnt…mein Hüftgold wächst schneller als die workouts absolviert sind.  

Es gibt auch das Admonter Klosterkochbuch. Barocke Rezepte und Geschichten aus dem Stift Admont. Das Kochbuch hätte ich gerne im Kloster gekauft. Es gibt aber nur mehr sehr teure Ausgaben auf Amazon. Da bleib ich auf der online Seite. Vielleicht besitzt jemand dieses Kochbuch und möchte es abgeben 😉

Das wäre part 1 von meiner Linzertorten Gschicht. Ist ja noch nicht aus…hab ja noch das Testen und das Selberbacken am Programm und das Weitersuchen nach der wirklich echten Linzertorte.

Habt ihr von euren Großmüttern noch alte Linzertorten Rezepte ?

Liebe süße Grüße aus der prinzenkitchen  🙂

 

 

Kirschenzeit 🍒🍒🍒

Die schönsten Kirschen 🍒habe ich in Barcelona am Mercat de la Boqueria gekauft und gegessen. Dieser Markt ist ein kulinarisches Erlebnis für jeden Besucher. Letzten Samstag habe ich Kirschen in Ungarn gekauft. Die Kirschen waren wunderbar sorgsam geerntet und wurden auf einem kleinen Markt angeboten. Ein Teil wurde ein Geschenk für eine Freundin und der Rest wurde zu Kirschenschnitten verbacken 😍

Die Schnitten wurden wunderbar saftig und schokoladig.

🍒Kirschenschnitten🍒

Zutaten:

ca. 1kg entsteinte Kirschen

200 g Butter

250 g Zucker

6 Eier

200 g Walnüsse

200 g geriebene Schokolade oder erweichte Schokolade

1 Pkg. Zitronenzucker

1Pkg Vanillezucker oder Vanilleschote

150 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Eier trennen. Butter und Zucker schaumig rühren. Dann die Eidotter, Salz und die Nüsse beifügen. Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Das mit Backpulver vermischte Mehl  leicht einrühren. Zuletzt den steif geschlagenen Schnee und die geriebene Schokolade unterheben.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und die Kirschen darauf verteilen. Im vorgeheizten Rohr bei 200 °C backen. Backdauer ca. 25 Minuten. Natürlich schmecken die Schnitten frisch aus dem Ofen am besten….

 

 

Das Rezept habe ich aus „Himmlische Schnitten“ aus Österreichs Backstuben von Renate Rothbauer. In Zukunft werde ich meine persönlichen Eindrücke zu den Koch- und Backbüchern auf dem Blog in der Kochbuchseite veröffentlichen. 

Das Rezept ergab ein riesiges Blech. In Zukunft werde ich wohl die Zutaten halbieren sonst verdopple ich mich und mein Umfeld.

Mein Blog ist nicht perfekt und ich werde es ab sofort so handhaben, dass ich danach strebe Impulse zu setzen. Wer Lust hat kann sich von den Anregungen inspirieren lassen und uns folgen. Ich habe viel zu viel Zeit dafür verwendet darüber nachzudenken wie ich den Blog perfektioniere.

Auf einen entspannten Neubeginn freue ich mich. Bis bald….Barbara…der Prinz weilt auf einem Englisch Camp. Möge die Sprache mit ihm sein 🙂