Süsskartoffel Gugelhupf

Im Moment habe ich sehr viel Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren. Und ich habe auch Zeit Beiträge zu verfassen. Das geht sich sonst nie aus. Ich poste daher im Instagram und auf Facebook.

Die Gugelhupfform selbst, habe ich persönlich sehr gerne. Auf Flohmärkten finde ich oft alte Formen, denen ich nicht widerstehen kann. Ich oute mich gerade als Gugelhupfformsammlerin. Ich habe Formen aus Blech, Glas und Keramik. Ich habe es natürlich noch nicht geschafft alle zu verwenden. Es geht um das Sammeln. Das Sammeln von bestimmten Dingen ist eine meiner Leidenschaften, obwohl ich mich wirklich bemühe diesem Drang nicht nachzugeben. Es verhält sich nämlich mit Nudelnwalkern genauso. Ich liebe alte Holznudelwalker. Auch für meinen Beruf als Kindergartenpädagogin verwende ich alte Küchenutensilien. Die Kinder lieben es zu kochen und zu backen.

Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift, aber das sollte bloggen sein oder ? Vielleicht habe ich den Sinn des bloggens eh verkannt. Ich sollte öfters abschweifen.

Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob euch das besser gefällt als Rezepte auflisten ohne irgendwelche Gedanken drumherum.

Ich habe schon einige Varianten von Gugelhupfrezepten ausprobiert, aber noch keinen mit der Süsskartoffel. Daher habe ich statt den üblichen Karotten oder Zucchini die Süsskartoffel zu Püree verarbeitet und unter die Teigmasse gemischt.

Zutaten: 5 Dotter, 25 dag Zucker, 25 dag Süsskartoffelpüree, geriebene Zitronenschale, 25 dag geriebene Mandeln, 2 TL Amaretto, 5 Klar Schnee, 5 dag Speisestärke, 1 TL Backpulver

Zubereitung:

1.)Die Süsskartoffeln weich kochen, schälen und zu einem Püree verarbeiten. Das Püree abkühlen lassen.

2.) Dotter und Zucker schaumig rühren, das Kürbispüree unterrühren.

3.) Eiklar extra zu Eischnee schlagen

4.) Zitronenschale, Stärke, Backpulver, Amaretto und geriebene Mandeln unterrühren (auf kleiner Stufe mit dem Standmixer)

5. ) den Eischnee unterheben.

Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und mit Mehl oder Bröseln ausstreuen. Den Gugelhupf bei 180 °C ca. eine Stunde backen.

Gutes Gelingen !

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Dreifache Schoko Schnitte

Wer hat nicht als Kind fleißig Mixerquirl abgeschleckt und die Schüssel ausgeschleckt ? Das war als Kind für mich beim Kuchen backen mit der Mama spannend und genussvoll. Noch interessanter als der fertige Kuchen !

Ich habe ein Rezept in einer alten Gusto Ausgabe gefunden und es nach meinem Geschmack ein „weng“ verändert.

Zutaten:

Boden: 180 g Amarettokekse (oder Kakaokekse), 70 g Butter

Creme: 350 g Kuvertüre (hell oder dunkel..nach Geschmack), 600 g Frischkäse, 200 g Kristallzucker, 3 mittlere Eier, 250 g Sauerrahm

Canache: 80 ml Schlagobers, 120 g Kuvertüre

 

Zubereitung:

1. ) Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Eine Tortenform mit Backpapier auslegen. Die Amarettokekse fein zerbröseln und mit der Butter vermischen. Die Masse in die Form füllen und gleichmäßig verteilen und andrücken. Im Rohr ca. 10 Minuten vorbacken.

2.) Für die Creme die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Ich verwende dazu meine altbewährte Bain-Marie. Frischkäse und Zucker mixen und die Eier unterrühren. Die Kuvertüre untermixen und den Sauerrahm einrühren.  Die Creme auf den vorgebackenen Boden verteilen und glatt streichen. Die Masse im Rohr ca. 1 Stunde backen. Dann herausnehmen und auskühlen lassen. Mindestens 4 Stunden. Ich habe es über Nacht kühl gestellt. 

3.) Für die Canache den Schlagobers aufkochen und die Kuvertüre beifügen. Glatt rühren und auf den Kuchen verteilen. Im Kühlschrank fest werden lassen. 

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Ich habe die Masse in eine Tortenform gefüllt. Die Masse kann auch in Schoko Petit Fours geschnitten werden. Die Schnitten sind sehr süß und ich würde daher das nächste Mal die halbe Menge backen. 

Da ich diesmal sehr viel davon habe werden sich meine Kolleginnen morgen freuen.