Aus einer Mohnpackung in der Vorratslade wurde der Mohngugelhupf und der Mohn- Zitronenkuchen.
Aus Mohn lassen sich viele verschiedene Kuchen und Gerichte zaubern. Der Kuchen kommt auf meinen blog, weil er saftig war und nicht vom Rest der Familie „benörgelt“ wurde. Sonst wird ja oft gelästert, aber brav aufgegessen.
Zutaten: 200 g Dinkelmehl, 2 TL Backpulver, 150g weiche Butter, 220 g Feinkristallzucker, 3 Eier, 40g gemahlener Mohn, geriebene Zitronenschale, 250 ml fettarmes Joghurt
Zutaten für Zitronenglasur: 200 g Staubzucker und Saft einer Zitrone vermischen und auf dem Kuchen verteilen.
Zubereitung: Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die Butter mit Zucker schaumig rühren. Die Eier unterrühren, den Mohn und die geriebene Zitronenschale unterrühren. Die Mehlmischung langsam unterrühren und dann das Joghurt dazufügen. In eine mit Backpapier ausgelegten Tortenform füllen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 °C ca. 1 Stunde backen.
Eigentlich sollte der Kuchen dann noch auskühlen. Vorausgesetzt alle Familienmitglieder können die Wartezeit überbrücken.
Gutes Gelingen ! Liebe Grüße aus der prinzenkitchen 🙂
Ihr habt euch sicher gefragt, woher ich die Marillen habe. In meiner Tiefkühltruhe haben die Wachauer Marillen meiner Schwägerin auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, um verarbeitet zu werden. Für die Fülle hatte ich 30 sehr kleine Marillen, die ich ursprünglich für Knödel vorbereitet hatte.
In unserer jetzigen Situation kann ich auf Reserven zurückgreifen. Ich bin mir sicher, dass jeder von uns genug Reserven zu Hause hat.
Die leeren Regale in den Geschäften haben mich wirklich entsetzt. Ich hoffe, dass alles Eingekaufte nicht im Müll landet. Es macht mich jetzt schon grantig, wenn ich noch verpackte Lebensmittel im Müll finde. Teilweise verpackt auch im Biomüll.
Zutaten für den Mürbteig: 2 Eier ( 1 Ei zum Bestreichen), 140 g Mehl, 1/4 TL Backpulver, 1/4 TL Salz, 50g feiner Kristallzucker, 50 g kalte Butter
Zutaten für die Marillenfüllung: ca. 30 kleine Marillen aus der Wachau (oder Kirschen..je nachdem was in der Tiefkühltruhe an Schätzen lagert), 150g Feinkristallzucker, 2 EL Speisestärke, 2 EL Wasser, 25g Butter (zerlassen)
Mürbeteig ausrollen und mit dem Teigrad Streifen schneiden
1.) Für den Teig Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Salz und Zucker untermischen und die Butter mit den Fingern hineinreiben. Zuletzt noch das Ei in die vorbereitete Teigmulde hineingießen und alles zu einem Teig verkneten. Den Teig halbieren und zu Kugeln formen. Den Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
2.) Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Eine Pie oder Quicheform mit Backpapier auslegen (so erspare ich mir das ausfetten mit Butter 😉 ) und den Teig zu zwei Kreisen auswalken. Mit einem Teigkreis die Form auslegen. Den zweiten Teigkreis zu Streifen schneiden. Mit dem Restteig habe ich kleine Kreise geformt und den Kuchen verziert.
3.) Für die Füllung die Marillen mit Zucker zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit Wasser anrühren und dann in die Marillenmischung rühren. Die Masse eindicken lassen und dann ein wenig abkühlen lassen. Die fertig, eingedickte Masse auf dem Teig verteilen und mit der zerlassenen Butter beträufeln. Die Teigstreifen darüberlegen und die Teigverzierungen auflegen. Den Teig mit dem zweiten Ei bestreichen.
4.) Die Form mit Alufolie abdecken und für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.( bei ca.180° C) Dann die Alufolie entfernen und den Pie weitere 15 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Für meine Gäste nur das Beste. Und zwar einen Dinkelkuchen mit Mohn und Karotten. Verfeinert wurde der Kuchen noch mit Marzipan. Der Geschmack ist durch die feinen Karottenraspeln und die fein geriebenen Zitronen- und Orangenschalen noch aromatischer und unvergleichlich gut. Die Zubereitung dauert etwas länger, aber der Zeitaufwand lohnt sich. Der Kuchen wurde bis zum letzten Stück aufgegessen.
Zutaten:
230 ml Milch
200 g Marzipan
225 g und 1 EL Zucker
45 g gemahlener Mohn
1TL fein geriebene Zitronenschale (Biozitrone)
215 g weiche Butter
1 große Karotte fein raspeln
2 TL fein geriebene Orangenschale (Bioorange)
1 Prise Salz
5 Eier (mittlere Größe)
275 g Dinkelmehl
25 g Dinkelgrieß
3 TL Backpulver
Butter für die Form und fein geriebene Mandeln zum Ausstreuen der Form
Zubereitung:
150 ml Milch erwärmen. Das Marzipan grob zerkleinern und unter Rühren in der Milch auflösen.
Die übrige Milch 80 ml mit 1 EL Zucker, dem Mohn und der Zitronenschale mischen. Kurz aufkochen, den Ofen abdrehen und ca.5 Minuten quellen lassen. Den Topf vom Ofen nehmen und 15 g Butter und die Mohnmischung rühren. Abkühlen lassen.
Die Karotte putzen, schälen und fein raspeln. Die Orangenschale mit den Karottenraspeln vermischen.
Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Eine Kastenform mit Butter einfetten und mit geriebenen Mandeln ausstreuen.
200 g Butter, Salz und 225 g Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Die Eier unterrühren. Mehl, Grieß und Backpulver mischen und in die Butter-Ei Masse sieben. Zuletzt die Marzipanmilch mitrühren.
Ein Drittel des Teiges mit der Mohnmasse verrühren. Die Karottenorangenmasse in den restlichen Teig einrühren.
Den Karottenorangen Teig bis auch ca. 4 EL in die Form gießen. Dann die Mohnmasse daraufgeben. Den restlichen Karottenorangenteig darauf verstreichen.
Den Kuchen in den Ofen und für ca. 70 Minuten bei 180 Grad backen. Nach ca. 20 Minuten den Kuchen oben der Länge nach einschneiden und weiterbacken.
Den Kuchen die letzten ca. 10 Minuten mit Backpapier abdecken.
Nach ca. 70 Minuten (Stäbchenprobe, ob der Kuchen fertig gebacken ist) herausnehmen und ruhen lassen. Dann Stürzen und abkühlen lassen .
Ich habe den Kuchen mit Schokoladeglasur verfeinert und mit Marzipankarotten garniert. Der Kuchen könnte auch dem Osterhasen gefallen. Es schmeckt aber auch im Spätsommer meinten die Gäste und baten um noch ein Stück.
Wenn wir die Oma im Burgenland besuchen, fahren wir immer mit Obst und Gemüse nach Hause. Jeglicher Widerstand ist zwecklos. Oma befüllt „Sackerl“ und „Kisterl“ und „Schachteln“ mit allerlei Essbarem aus Haus und Garten. Damit wird der gesamte Kofferraum von meinem großen Prinzen befüllt. Er freut sich immer total :-)))))
Oma meint dann immer, damit der kleine Prinz genug zu essen hat. Mein Sohn freut sich insgeheim über all das Obst und Gemüse, da er ja gerade seinen Körper formt. Ich kaufe ja so wenig ein und so…jajajaja
Beim letzten Besuch bekamen wir Weichseln mit nach Hause. Frisch vom Baum von meinem Bruderherz geerntet im Auftrage der vorausschauenden Oma. Damit die gefräßigen Stare nicht alles auffressen.
Zutaten für den Joghurtkuchen mit Weichseln:
ca. 500 g Weichseln
1 EL Speisestärke
27 dag Zucker
20 dag zimmerwarme Butter
2 Pkg. Vanillezucker
4 Eier
1 TL abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
25 dag Dinkelmehl
5 dag Speisestärke
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
15 dag griechischer Joghurt
Zubereitung:
Die Weichseln waschen, entsteinen und mit 1 EL Speisestärke und 5 g Zucker mischen. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Die Springform (26 cm) mit Butter einfetten.
Den Butter mit dem restlichen Zucker und Vanillezucker vermischen. Die Eier beifügen und gut mixen. Die Zitronenschale beigeben. Dinkelmehl, Speisestärke, Backpulver und Salz dazu mischen. Das Joghurt nach und nach untermischen.
Der Teig sollte „Gschmeidig“ sein. Achtung Naschgefahr !
Den Teig in die Springform füllen und die vorbereiteten Weichseln darauflegen.
ca. 1 h backen (bei ca. 150 ° langsam backen)
Ein wenig Oberhitze tut dem Kuchen gegen Ende der Backzeit sehr gut, damit der Kuchen auch oben in der Mitte fertig gebacken ist.
Der Kuchen gelingt euch sicher. Wie schon vorher erwähnt besteht Naschgefahr beim Teig. Der Teig schmeckt köstlich bevor er in die Springform läuft. 🙂
Hier seht ihr die ungezuckerte Version frisch aus dem Ofen !
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