Erbensuppe mit Grießknödeln

Hallo liebe Leser/Leserinnen !

Die Suppe ist natürlich schon gegessen. Das Rezept habe ich euch noch versprochen. Die Suppe ist wirklich einfach zu kochen und die Grießknödel gelingen immer.

Zutaten Erbsensuppe: 

ca. 500 g Erbsen (ich verwende die Erbsen aus dem Tiefkühlfach)

1 kleines Stück Butter

1 kleine Zwiebel

1 TL Suppengewürz

1 TL Mehl

Salz, Pfeffer, Paprika, Schnittlauch oder Petersilie

Zubereitung: 

Die Zwiebel klein schneiden und mit der Butter anrösten. Wenn die Zwiebel glasig sind mit Mehl stauben und leicht einbrennen. Die Erbsen dazu und kurz mitrösten. Dann mit Wasser aufgießen und kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken und würzen. Ich mag die Gewürze vom Sonnentor.

Grießknödelrezept von Oma (für ca. 20 Knöderl)

1/4 Liter Wasser mit einer Prise Salz und einem nussgroßen Stück Butter aufkochen. Dann wird der Grieß zugegeben, so viel wie die flüssige Mischung annimmt. Immer wieder umrühren, damit es nicht anbrennt. Es soll eine breiige Konsistenz haben.. dann auskühlen lassen

Wenn die Masse abgekühlt ist (lauwarm) dann ein Ei unterrühren. Mit der Masse Knödel formen und in kochendes Wasser geben, bis die Knöderl oben schwimmen. ca. 15 Minuten.

Die Knödel gelingen immer und sind auch als Suppeneinlage für andere Suppen geeignet (Tomatensuppe)

Die Knöderl werden schon immer vorher gekostet ;-), bevor noch die Suppe auf dem Tisch steht.

 

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Ich wünsche euch einen angenehmen restlichen 31. Jänner 2019.

Starten wir in den Februar ! Busserl aus der prinzenkitchen !

Krautsuppe wie ich sie mag ! Cabbagesoup !

Meine Lieben !

Ein gutes neues Jahr 2019. Das Jahr beginnt ja für alle sehr schneereich, und ladet dazu ein, zu Hause in der eigenen Küche aktiv zu werden. Da wir ja alle während der Feiertage geschlemmt haben tut es uns …mir auf jeden Fall.. sehr gut dem Körper leichtere Kost zu gönnen. Ich für meinen Teil habe momentan sehr viel Gusto auf Suppen.

Nach den vielen Einladungen während der Feiertage braucht mein Magen Erholung. Ich fand die Lösung wären Suppen, die nicht so schwer im Magen liegen und der Verdauung gutes tun. Nachdem die Linsensuppe nach dem Rezept von Billa Frisch Gekocht  aufgegessen war, habe ich zwei feine kleine Krauthappeln im Geschäft gesehen, die mir für die nächste Suppe gerade recht kamen. Ein Krautkopf ist in der Krautsuppe gelandet.

Ein Grundrezept habe ich in einem alten Kochbuch gefunden. Ich habe das von meiner Mutter übernommen und ich denke sie weiß auch nicht mehr woher es ursprünglich stammt. Vielleicht hat es jemand von euch auch von seinen Eltern bekommen.

Copyright 1951 Kochbuch für jeden Haushalt

 

Es gibt darin zwei Krautrezepte, die ich mir für meine Variante abgewandelt habe.

Hier die Zutaten für ca. 4 Personen:

1 kleiner Krautkopf

1 Schale Suppengrün (Karotten, Sellerie, Petersilie, gelbe Karotten und Lauch)

3 kleine Erdäpfel

Tomatensaft (ca. 1/2 Liter)

Salz, Paprikapulver, Gemüsepulver

Essig

Sauerrahm

kleines Stückchen Butter (1 TL)

 

Das Gemüse klein schneiden und den Lauch mit der Butter anrösten. Der Lauch ist bekömmlicher und leichter für den Magen als Zwiebel. Das restliche Gemüse dazugeben und mitrösten. Mit Salz, Paprika würzen. ca. 10 Minuten anrösten und dann mit ca. 1 EL Essig (nach Geschmack) ablöschen. Ich verwende sehr gerne die Gewürze von Sonnentor *Markennennung für die ich nix bekomme. Vom Gemüsepulver habe ich einen Teelöffel dazugegeben und mit Rainer Magen gewürzt.

Danach habe ich mit Wasser aufgegossen. ca. 1 bis 2 Liter, denn die Suppe kocht länger, damit das Kraut weich wird. Nach ca. einer halben Stunde habe ich mit ca. einem halben Liter Tomatensaft nochmal aufgegossen. Der Tomatensaft ist selbst eingekocht von  meiner Mutter. Je nachdem was ihr auf Lager habt. Die Suppe wird dadurch noch schmackhafter. Nach ca. einer Stunde sollte das Kraut weich sein. Ich habe noch ca. 2 EL Sauerrahm beigefügt. Ich wollte kein Mehl in der Suppe, daher die Alternative 🙂

Ja wie ihr seht gar nicht so schwer und es riecht so gut. Ein wenig nach Kraut und nach Essig. Also wenn ihr das auch gerne habt dann kocht euch auf. Die Suppe reicht auch für 2 Tage.

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Bis bald !

Barbara aus der prinzenkitchen!

Ihr findet uns auch auf instagram. Da bin ich a bissl aktiver unterwegs.

 

 

Paradeiser 🍅🍅🍅und xsundes Gemüse mit Feta vom Blech

Meine absoluten Favoriten in unserer Küche, sind die Kombination von Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und frisch gehackten Petersilienblättern.

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Dieses Mal in Kombination mit Paradeisern, Auberginen, Romanesco und Fetakäse.

Die Gemüseauswahl ist am Markt und in den Geschäften im Moment riesig. Ich achte darauf regional einzukaufen. Soweit ich das als „interessierter, lesender“ Konsument selbst steuern kann. Bis auf den Ingwer und den hübschen grünen Italiener sind die Zutaten aus Österreich. Der Knoblauch ist ein Restbestand vom chinesischem Knoblauch, den mein Freund für seine asiatischen Gerichte verwendet. Der Romanesco bekam ja, wie ich bereits auf instagramm veröffentlicht habe, eine gemütliche Wasserdusche.

Ich habe festgestellt, das ich tatsächlich auch Zutaten verwendet habe, die von zu weit her kommen. Eine neue Challenge – suche Zutaten von daheim  🤔

 

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Zutaten:

1kg Paradeiservielfalt

1 hübscher Romanescokopf

2 Auberginen

1 mittelgroße Zwiebel

2- 3 Knoblauchzehen

2 -3 cm großes Ingwerstück

2 – 3 Handvoll Petersilienblätter

1/2 TL Olivenöl

250 g Fetakäse (mit niedrigstem Fettgehalt) ich habe einen mit 6 % gefunden 😊

Salz vom 🌞tor, Süßer Paprika

Ich verwende auch oft ein wenig Chili. Je nach Geschmack !

Das Gericht reicht für ca. 4 Personen als einmaliges Hauptgericht. Oder als „zweimaliges“ Essen für Pädagogen -Pädagoginnen für den nächsten Tag zum Mitnehmen.

Zubereitung :

Die Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Petersilienblätter fein hacken. Ich habe dafür einen kleinen, stromfreien Zerkleinerer, der gekonnt für mich arbeitet.

Die Mischung in Olivenöl anrösten und dann die klein geschnittenen Auberginen mitrösten.

 

 

Die Romanescoröschen in Salzwasser bissfest vorkochen.

Ich verwende bei Gerichten am Blech immer Backpapier. Das erspart mir das ungeliebte Blech putzen. 😉

Die Paradeiservielfalt waschen und in Stücke schneiden.

Wenn alle Zutaten vorbereitet sind wird das Blech schichtweise belegt.

 

 

Auf das Gemüse streue ich noch den klein geriebenen Fetakäse und würze mit Paprika. Ich habe das Blech nicht nochmal mit Olivenöl bestrichen, da ich Backpapier verwende und die erste Schicht sowieso mit Öl angeröstet wird. Somit ist das Gericht sehr fettarm und bekömmlich.

Das Backrohr vorheizen und das fertig belegte Blech ca. 30 Minuten in den Ofen.

Viel Spaß beim Gemüse schnippeln und liebe Grüße aus der prinzenkitchen. 🤴